Am Mittwoch, den 5. Juni 2024, findet in den Gallerie di Piedicastello in Trient die Präsentation von Claudio Martinellis Buch „Evolution der Kulturpolitik im Trentino“ statt, das von Idesia mit der Fondazione Museo storico del Trentino veröffentlicht wurde. Eine sorgfältige Überprüfung der Kulturpolitik der Autonomen Provinz Trient seit dem Zweiten Statut von 1972 bis heute. Die Initiative wird von der Fondazione Museo storico del Trentino in Zusammenarbeit mit der TSM-Trentino School of Management gefördert.
Die Autonome Provinz Trient hat seit dem Zweiten Autonomiestatut das „Kultursystem“ gestaltet und seine Konsolidierung und Entwicklung unterstützt, indem sie die Provinzdimension mit der lokalen Dimension verflochten hat. Auf diesem Weg hat der Kultursektor eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung und Entwicklung des Trentino gespielt. Im Laufe der Jahre hat das „Trentiner Kultursystem“ eine bestimmte Physiognomie angenommen: Die kulturellen Einrichtungen haben eine zentrale Rolle eingenommen, die Qualität des Angebots und die Beteiligung der Bürger haben nach und nach zugenommen. Kurz gesagt, die Kultur ist zum Motor der zivilen und sozialen Entwicklung der Trentiner Gemeinschaft geworden.
Claudio Martinelli, Soziologe und ehemaliger Leiter des Dienstes für kulturelle Aktivitäten der Provinz, hat in dem Band, der am Mittwoch, den 5. Juni in Le Gallerie vorgestellt wird, die Kulturpolitik von der Genehmigung des Zweiten Statuts bis heute nachgezeichnet und die Visionen und Ideen hervorgehoben, die die Schaffung einer Struktur ermöglicht haben, in der Tradition und Innovation, lokale Dimension und internationale Berufung miteinander verflochten sind.
