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Riccardo III

Riccardo III

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Richard III. fasziniert seit jeher durch seine gewalttätige, manipulative und einsame Dimension: Der deformierte und infame Mörder, der Herzog von Gloucester, ist zweifellos einer der ikonischsten und repräsentativsten Schurken des Shakespeare-Repertoires. Mit dieser so imposanten literarischen Figur konfrontiert ist die junge und etablierte ungarische Regisseurin Kriszta Székely, die nach dem Erfolg ihres Onkels Vanja in Turin und Budapest ab 2021 als assoziierte Künstlerin in den künstlerischen Kern des Teatro Stabile di Torino aufgenommen wurde. In seinen Regien, sowohl in der Prosa als auch in der Oper, ist das politische und zivile Engagement immer stark, ebenso wie die sorgfältige Analyse der tatsächlichen oder vermeintlichen Rollen, die uns von der Gesellschaft zugeschrieben werden. In seinen Händen kann Richard III., gespielt vom zweimaligen Ubu-Preisträger Paolo Pierobon, bereits Protagonist von Vanja, nur zu einer noch heftigeren und schärferen Kritik des Wunsches nach Macht und Selbstbehauptung werden, die jeden Totalitarismus charakterisieren.

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