Land, in dem der Bergbau und die Kunstgeschichte zwischen Kirchen und Adelsschlössern dominieren
Fornace ist einer der Eckpfeiler des Bergbaus und der Verarbeitung von Porphyr: Die mineralgewinnende Industrie ist die Hauptquelle des Einkommens der Gemeinde und hat ihren Ursprung in der Vergangenheit mit der Ankunft der "Canopi" (deutschen Bergleute) und dem Abbau von Silber vom Monte Calisio. Es wird vermutet, dass der Name des Dorfes aus dieser alten Tätigkeit stammt: "Fornas" (Öfen) würde auf die Öfen zum Schmelzen von Silber hinweisen.
Die Gegend bietet die Möglichkeit für angenehme Spaziergänge und Ausflüge. Unter diesen ist die Ortschaft Pian del Gacc mit dem Sentiero degli Gnomi zu erwähnen.
In der Nähe des Weilers S. Stefano, isoliert zwischen den Feldern, befindet sich die alte gleichnamige Kirche. Sie war dem heiligen Cyprian gewidmet, Bischof von Karthago und Märtyrer, und ihre Ursprünge reichen wahrscheinlich zwischen 500 und 600 n. Chr. zurück.
Im Zentrum von Fornace dominieren die Kirche S. Martino und das Castello di Fornace. Der Bau des Schlosses begann unter Giacomo di Roccabruna im Jahre 1462 und wurde von seinen Großenkeln 1566 fortgesetzt, die das Schloss mit Renaissance-Formen neu aufbauen ließen.
HERVORZUHEBEN
Castello Roccabruna mit seiner imposanten Figur und der Gegend von Pian del Gacc für Spaziergänge
