Die Fondazione Museo storico del Trentino bietet mit Unterstützung des Instituts für Sozial- und Religionsgeschichte von Görz und in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Historischen Institut in Rom am Freitag, den 22. und 23. März 2024 in den Galerien von Piedicastello die Studientagung der ITALIENER Österreich-UNGERIA zum UNTERGANG DES KAISERREICHS - die POLITIK an.
Institutionelle Grüße
Einführung in die Tagung
Maddalena Guiotto, Fondazione Museo storico del Trentino, Trient
Vorsitz
Brigitte Mazohl, Universität Innsbruck
Andreas Gottsmann, Österreichisches Historisches Institut in Rom
Die politische und rechtliche Stellung der Italiener als österreichische Staatsbürgerschaft
Mirko Saltori, Fondazione Museo storico del Trentino, Trient
„Domesticus“ in Trient, „selvaticus“ in Triest. Der Sozialismus der Italiener Österreichs
Kaffeepause
Maddalena Guiotto, Fondazione Museo storico del Trentino, Trient
„Positives Nationalbewusstsein“ ja, Irredentismus nein. Die Trentiner Katholiken in der späten Habsburgermonarchie
Ivan Portelli, Institut für Sozial- und Religionsgeschichte, Görz
Autonomie und Loyalität: die Position der friaulischen Katholiken in den letzten Jahren Österreich-Ungarns
Diskussion
Samstag, 23. März 2024
Vorsitz
Egidio Ivetic, Universität Padua
Luca G. Manenti, Manlio Cecovini International Society for Social and Ethical Historical Studies, Triest
Die Bourgeoisie und die liberal-nationale Partei von Triest zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert
Frank Wiggermann, Zentrum für Geschichtsforschung, Rovinj
„Save the Saveable“. Provinzkapitän Lodovico Rizzi und die italienische Liberale Partei in Istrien
Ezio Giuricin, Zentrum für historische Forschung, Rovinj
Istrischer Sozialismus und nationale Frage
Kaffeepause
Antonella Fiorio, Universität Bari
Die liberal-autonome italienisch-dalmatinische Partei und die Habsburgermonarchie
Gianluca Volpi, Universität Udine
Zwiespältige Brüder. Italienische Autonomisten und Irredentisten in Rijeka von der Jahrhundertwende bis zum Weltkrieg (1899-1914)
Diskussion