Am Freitag, den 17. Mai 2024 wird im Spazio Foyer in Trient der Gewinner der siebten Ausgabe des Internationalen Festivals für zeitgenössische Gravur in Trient bekannt gegeben. Der Titel dieser Ausgabe lautet „Lichter des Rampenlichts“ und rief die teilnehmenden Künstler dazu auf, sich mit dem Thema Licht, Szene und Atmosphäre des Schwarz-Weiß-Stummfilms auseinanderzusetzen. Bis zum 9. Juni wird das Spazio Foyer auch die Gruppenausstellung mit den 68 Werken beherbergen, die von der Technischen Jury unter den mehr als 200 Teilnehmern der Ausschreibung ausgewählt wurden.
Das FIIC, das internationale Festival für zeitgenössische Gravur in Trient, das von Spazio Foyer organisiert wird, setzt seine Aktivitäten fort, um die alte Kunst des Gravierens wiederzuentdecken, aufzuwerten und der Öffentlichkeit zu präsentieren, die im 21. Jahrhundert im Vergleich zu anderen künstlerischen Disziplinen und durch die Beziehung zu handwerklichen Techniken neue Kraft findet. Wie üblich bietet das Festival ein Thema im Dialog mit der Theaterwelt. "Lichter des Rampenlichts", so der Titel der siebten Ausgabe, zielt darauf ab, die Reflexionen über die Unterhaltungswelt zu erweitern und auch die Atmosphäre des Kinos in Schwarz-Weiß zu beschwören. Die Ausschreibung war ein großer Erfolg und brachte über 200 Künstlerinnen und Künstler aller Nationalitäten - von Europa über Asien bis Südamerika, darunter Brasilien, Mexiko, Argentinien, Ukraine, China, Kasachstan, Rumänien, Polen, Tunesien, Österreich, Großbritannien, Schweden, Griechenland und viele andere - zusammen, die jeweils eine eigene künstlerische und kreative Geschichte haben und in der Lage sind, das Thema mit Originalität und Raffinesse zu interpretieren. Die von den Teilnehmern vorgeschlagenen künstlerischen Überlegungen beziehen sich daher auf die Beziehung zwischen Licht und Farbe, auf den Kontrast zwischen der Stille und dem, was stattdessen beharrlich im Vordergrund steht, im Rampenlicht, auf die Beziehung zwischen der Fiktionsszene und dem Spektakel der Realität, wobei es nicht an tiefen oder spielerischen Überlegungen zu den Schlüsselkonzepten im Zusammenhang mit dem Thema dieserAusgabe mangelt.
Die Werke wurden von einer technischen Jury bewertet, die sich aus Persönlichkeiten von sicherem Prestige im Bereich der bildenden Kunst und insbesondere im Bereich der Originalgravur zusammensetzte. Eine sehr heikle Arbeit, die mit Geschick und Sorgfalt ausgeführt wird, wobei auch sehr strenge Entscheidungen getroffen werden. Diese Arbeit hat es ermöglicht, die 68 Werke auszuwählen, die in den nächsten Wochen im Spazio Foyer ausgestellt werden. Eine Anthologie, in der junge Schüler mit bereits künstlerisch ausgereiften Fachleuten zusammenarbeiten und gemeinsam die Welt der zeitgenössischen Grafik erzählen. Unter diesen hat die Technische Jury selbst nach eigenem Ermessen auch die acht Werke hervorgehoben, die den FIIC Trento 2024-Preis verdienen.
Eine Jury aus Künstlern, Schauspielern und Theaterregisseuren hat dann unter den acht Finalisten den Gewinner oder die Gewinnerin des FIIC 2024-Preises bestimmt, der anlässlich der Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 17. Mai, um 17.00 Uhr im Spazio Foyer in Anwesenheit der Technischen Jury bekannt gegeben wird.