Eine sonnige Terrasse, idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge und Ausflüge – vom Talboden bis zum Monte Cornetto des Monte Bondone – in einem Gebiet, das reich an Flora und Fauna ist, etwa im Naturreservat Viote oder im Alpinen Botanischen Garten Viote.
Auf 800 Metern Höhe, an den Osthängen des Monte Bondone, liegt Garniga Terme – ein natürliches Gartenparadies in sonniger Lage, umgeben von Wäldern und felsigen Gipfeln. Bemerkenswert ist, dass die Gemeinde von 240 Metern bis auf 2.100 Meter an der Cima Verde reicht, was sie zu einem idealen Ausgangspunkt für Panoramawanderungen, Trekkingtouren und Mountainbikeausflüge macht. Die Fraktionen von Garniga zu erkunden, bedeutet, das ländliche Leben in seinem ursprünglichen Rhythmus zu erleben – eng verbunden mit der umgebenden Natur und dem Genuss authentischer lokaler Produkte. Nur wenige Schritte vom Ortszentrum entfernt befindet sich ein Aussichtspunkt auf dem „Dos dei Nòzi“, wo die alte Kirche San Osvaldo noch heute das Tal überragt; nachts ist die beleuchtete Kirche schon von weitem sichtbar.
Nach den ersten bayerischen Siedlern kamen Gruppen deutscher Bergleute, um den Boden auf seine Reichtümer zu prüfen. Das Ergebnis war ein völliger Fehlschlag – sie fanden „gar nichts“: der Überlieferung nach soll daraus der Name „Garniga“ entstanden sein.
Die natürliche Fülle des Gebietes überzeugte jedoch viele, als Hirten, Bauern, Waldarbeiter und Jäger hierzubleiben. Die heutigen sieben Fraktionen des Dorfes sind die natürliche Weiterentwicklung dieser alten Höfe.
Obwohl Garniga geografisch in der Nähe von Trient liegt, war der Ort lange Zeit abgeschieden: erst 1956 wurde eine Straße gebaut. Noch heute sind bei den Einwohnern die Erinnerungen – und manchmal auch die Lebensweise – der alten landwirtschaftlichen und handwerklichen Tätigkeiten lebendig. Alte Wege und historische Pfade bilden die Kulisse für das traditionelle Heumachen auf dem Bondone und die Handwerkskunst vergangener Zeiten, die bei verschiedenen Dorffesten wieder aufleben.
