Der Park wurde zusammen mit dem gleichnamigen Viertel und dem MUSE, Museum der Wissenschaften, nach einem Entwurf des Architekten Renzo Piano in dem Gebiet errichtet, das zuvor von der Michelin-Fabrik besetzt war.
Der Park ist nicht nur ein zentrales Element des Viertels, sondern auch ein Instrument der Verbindung zwischen der Stadt und dem Fluss und eine Quelle der landschaftlichen Sanierung und des Wiederaufbaus der vegetativen Umgebung eines ehemaligen Industriegebiets.
Das Gebiet hat seinen Namen von dem nahe gelegenen eleganten Palazzo delle Albere, einer bischöflichen Villa, die anlässlich des Konzils von Trient im 16. Jahrhundert erbaut wurde und nach den Populus alba, weißen Pappeln, benannt wurde, die die Straßenachse zwischen dem Palast und der Stadt begleiteten.
Der im Jahr 2013 eingeweihte Park erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 4 Hektar bis zum linken Etschufer und verbindet sich mit dem interprovinziellen Rad- und Fußgängerweg entlang des Flusses. Der Rahmen des Projekts auf den Ost-West-Richtungen besteht aus Reihen von hochstämmigen Bäumen, die eine dichte grüne Masse von Ahorn, Buche und Birke bilden, vor dem Hintergrund einer großen zentralen Graslichtung, auf der im Frühjahr bunte Inseln von Tulpen, Narzissen und Muskatblüten auftauchen. Im Grünen begrüßen ein großer Kinderspielplatz und eine überfüllte Seilbahn die Besucher. Ein Teil des Parks zeichnet sich durch elegante Wasserkanäle aus, die von Seebäumen und Weiden gesäumt sind. Das Wasser dringt auch zwischen den Häusern ein, begleitet von blühenden Birnbäumen, die auf Reihen von Erlen folgen.
